Pasta ist ein unverzichtbares Element der italienischen Küche und ein Liebling vieler Menschen auf der ganzen Welt. Es gibt unzählige Arten von Pasta, die alle ihren eigenen Geschmack und ihre eigene Textur haben. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie man sie zu Hause selbst zubereiten kann.

Was ich an Nudelteig am meisten liebe, ist die Tatsache, dass man mit nur wenigen Zutaten eine Vielzahl an tollen Nudelvariationen herstellen kann. Lediglich folgende Zutaten werden benötigt:

Zutaten

• Weizenmehl Tipo 00 (alternativ Typ 405)
• Hartweizenmehl Semola
• Eier Größe M – im besten Falle Bio oder aus Freilandhaltung

Küchenhelfer

Pastateig lässt sich mit wenigen Hilfsmitteln herstellen. Ich habe hier die meiner Meinung nach wichtigsten aufgeführt:

  • Eine glatte Unterlage wie ein großes Holzbrett oder eine Arbeitsfläche
  • langes Küchenmesser
  • Teigschaber
  • Nudelmaschine
  • gezahntes Teigrädchen
  • Ravioliausstecher oder runde Ausstecher aus der Weihnachtsbäckerei
  • Topf (Fassungsvermögen ca. 5 Liter)
  • Esslöffel + Gabel
  • Pinsel
  • Teelöffel
  • Schüssel 2,5 Liter
  • Kleine Schüssel
  • Kleiner Servierring (ca. 3 cm)
  • Küchenwaage

Grundsätzlich lässt sich der Nudelteig auch mit einem Nudelholz von Hand ausrollen und weiterverarbeiten. Ich persönlich arbeite lieber mit einer Nudelmaschine.


Daily Gusto Style Pasta Teig

Zutaten

  • 200 g Weizenmehl Tipo 00 (alternativ 405)
  • 4 Eigelb + 1 Eiweiß

Anleitungen 

  • Das Mehl abwiegen und in eine Schüssel geben. Auf die Waage stellen und anschließend Eigelbe zuwiegen. So viel Eiweiß zugeben, dass es 100 g Ei ist. Mit der Gabel Eier und Mehl vermengen, bis sich erste Teigklumpen bilden.
  • Den Schüsselinhalt auf die Arbeitsfläche oder ein großes Brett schütten und beginnen den Teig mit den Händen zu einem kompakten Teig zu bearbeiten. Überschüssiges Mehl dabei zunächst zur Seite geben und nach Bedarf in den Teig einarbeiten.
  • Den Teigkloß gute 10 Minuten von Hand kneten bis die Oberfläche glatt und die Konsistenz wachsartig ist.
  • Den Teig jetzt in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Ich lasse den Teig oft über Nacht, teilweise auch bis zu 48 Stunden ruhen.

Mein Tipp

Sollte der Teig einmal zu trocken sein, einfach vorsichtig etwas Wasser zugeben und den Teig gut weiterkneten.
Gericht: Beilage
Küche: Italienisch

Der schweizer Pastafico und Autor Claudio del Principe beschreibet die Teigzubereitung wie folgt:

• 200 g Weizenmehl Tipo 00 (alternativ 405)
• 4 Eigelb + 1 Eiweiß
Zubereitung:
Das Mehl abwiegen und in eine Schüssel geben. Auf die Waage stellen und anschließend Eigelbe zuwiegen. So viel Eiweiß zugeben, dass es 100 g Ei ist. Mit der Gabel Eier und Mehl vermengen, bis sich erste Teigklumpen bilden.
Den Schüsselinhalt auf die Arbeitsfläche oder ein großes Brett schütten und beginnen den Teig mit den Händen zu einem kompakten Teig zu bearbeiten. Überschüssiges Mehl dabei zunächst zur Seite geben und nach Bedarf in den Teig einarbeiten.
Den Teigkloß gute 10 Minuten von Hand kneten bis die Oberfläche glatt und die Konsistenz wachsartig ist.
Den Teig jetzt in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Ich lasse den Teig oft über Nacht, teilweise auch bis zu 48 Stunden ruhen.
Sollte der Teig einmal zu trocken sein, einfach vorsichtig etwas Wasser zugeben und den Teig gut weiterkneten.
Der schweizer Pastafico und Autor Claudio del Principe beschreibet die Teigzubereitung wie folgt:
„Beide Handballen drücken den Teig zusammen. Wenn er sich feucht anfühlt, wischt man etwas Mehl von links und rechts in den Teig. Das übrige Mehl am Rand schiebt man zur Seite. Dann knetet man weiter. Greift den Teig vorne und faltet ihn zur Mitte, faltet ihn von links und rechts zur Mitte, knetet ihn wieder mit den Handballen flach und faltet ihn erneut ein und so fort. So spürt man ganz genau, wann genügend Mehl eingearbeitet ist. Zum Schluss forme ich gerne eine dicke Rolle, lege sie senkrecht vor mich hin und rolle sie von oben nach unten ein, dann forme ich eine kompakte Kugel daraus. Der Teig soll sich elastisch und feucht anfühlen, aber nicht mehr kleben. Etwa so wie Spielknete. Für einen perfekten Teig knetet man gut zehn Minuten. Dann ist die Oberfläche wachsartig und glatt, das Innere leicht porös.“

aus: a mano: Verführerische Pasta. Von Hand gemacht. Sinnlich und schön. Von Claudio Del Principe. AT Verlag.

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