Das Herstellen von Pasta zählt für mich zu den Lieblingstätigkeiten an Herbst- und Wintertagen. Es ist zwar etwas aufwändig, aber nach getaner Arbeit kann man das leckere Essen erst recht genießen!
Infos zum Rezept
Ergibt: 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 75 Minuten
Mein Tipp:
Übrige Maultaschen lassen sich gegart gut einfrieren und schmecken auch in einer Suppe oder in der Pfanne geröstet.
Zutaten
Für den Teig
200 g Mehl
2 Eier
1 EL Olivenöl
Für die Füllung
1 kleiner Hokkaidokürbis
200 g Fetakäse zerbröselt
1 Ei
Olivenöl
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
Piment d’Espelette
Zubereitung
Für den Nudelteig alle Zutaten vermengen und kneten, bis sich ein glatter Teig ergibt. Alle Zutaten sollten homogen verbunden sein. In Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C vorheizen. Für die Füllung den Kürbis halbieren, entkernen und in Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Mit Olivenöl beträufeln und im Backofen ca. 25 Minuten garen. Den Kürbis etwas abkühlen lassen und im Anschluss mit dem Fetakäse vermengen. Das Ei untermischen. Mit Salz, Pfeffer, geriebener Muskatnuss und Piment d‘Espelette würzen.
Den Nudelteig aus dem Kühlschrank nehmen und mit dem Wellholz oder der Nudelmaschine zu sehr dünnen Teigbahnen arbeiten.
Die Teigbahnen auf dem Tisch ausbreiten. Die Füllung auf die unteren 2/3 der langen Seite der Teigbahnen streichen. Die lange Seite der Bahnen von unten um ca. 1/3 nach oben einschlagen. Anschließend den oberen Rand mit Wasser bepinseln und die untere Hälfte der langen Seite erneut noch oben umschlagen. Mit dem Messer einzelne Maultaschen schneiden. Diese werden 4 Minuten in aufgekochtem aber nicht mehr sprudelndem Salzwasser ziehen lassen.