• Die Kartoffeln waschen, in einen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Kartoffeln je nach Größe 20–40 Minuten weich kochen. Abgießen, gut ausdampfen lassen, noch lauwarm schälen und durch eine Kartoffel- oder Spätzlepresse in eine große Schüssel drücken.
• Sobald die Kartoffelmasse vollständig abgekühlt ist, Mehl, Speisestärke, Ei, eine Prise Salz und Muskatnuss hinzufügen. Mit einer Gabel grob vermengen und den Teig dann mit den Händen kurz verkneten, bis er homogen ist. Falls nötig, noch etwas Mehl hinzufügen.
• Den Teig portionsweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Rollen von ca. 2,5 cm Durchmesser formen. Mit einer Teigkarte kleine Nocken abstechen und diese zu etwa 1 cm dicken Schupfnudeln rollen. Die Schupfnudeln auf einem bemehlten Brett ablegen.
• Wasser in einem großen Topf zum Sieden bringen und salzen. Die Schupfnudeln portionsweise hineingeben und ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche aufschwimmen. Herausnehmen, kurz in kaltem Wasser abschrecken und auf einem Gitter abtropfen lassen.
• In einer großen Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Schupfnudeln darin anrösten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Mit einer Prise Salz abschmecken.

Serviertipp

• Klassischerweise werden Schupfnudeln mit Sauerkraut serviert. Dafür das Sauerkraut mit Salz, Pfeffer, Lorbeer und Wacholderbeeren würzen. Die Schupfnudeln lassen sich aber auch vielseitig kombinieren und passen zu einer Vielzahl von Beilagen.
• Tipp zur Vorratshaltung:
• Es lohnt sich Schupfnudeln in größerer Menge zuzubereiten. Sie können nach dem Abtropfen portionsweise eingefroren werden und sind somit auch in größerer Menge praktisch vorzubereiten.